INSIDE OUT - THE MUSIC OF PINK FLOYD
Live in Thale, Privatveranstaltung (15.07.2011)



Setlist

Echoes
Sorrow
Pigs (Three Different Ones)
Speak To Me/ Breathe
On The Run
Time
Breathe (Reprise)
Money
Us and Them
Any Colour You Like
Brain Damage
Eclipse

Zugaben:
Wish You Were Here
Comfortably Numb


Im Rahmen einer privaten Pink-Floyd-Gartenparty durfte ich “Inside Out” live erleben. Hier erstmal ein Danke an den Organisator dieser Veranstaltung, der diesen Abend überhaupt ermöglicht hat.

Schon der Beginn hat mich sehr überrascht, da “Echoes” als Eröffnung nicht gerade üblich ist. Nun muss man bedenken, dass diese Party eben privat war, und “Inside Out” vor ca. 200 Pink-Floyd-Liebhabern spielten, die mit dem Material, das “Echoes” bietet durchaus etwas anzufangen wissen! Und es konnte sich hören lassen, was die vier Jungs dem Publikum boten.

Die beiden Stimmen des Gittaristen und des Keyboarders, die die Zeilen von “Echoes” gemeinsam sangen (wie eben auch beim Original) harmonierten wunderbar, sodass Echoes schon zum anfänglichem Höhepunkt wurde.
Was kann danach noch eine große Steigerung sein? Vielleicht ein Song, den man sonst von Tributebands selten hört, sowie der dritte Song “Pigs (Three different ones)” oder “Sorrow“.

Auch diese Songs waren vom Sound und der Aufbereitung her absolut klasse. Man hielt sich sehr stark an die originalen Sounds, was bei der Länge der instrumentalen Abschnitte, die in diesen Stücken beinhaltet sind, höchst erstaunlich und absolut anerkennenswert ist.

Daraus folgte dann “Dark Side of the Moon”, was bis auf “The great Gig in the Sky “ komplett gespielt wurde. Besonderheit war, dass an den sonst bekannten stellen das Saxophon fehlte, jedoch nicht vermisst werden musste, das diese Parts durch das Keyboard akzeptabel ersetzt wurden.

Als Zugabe gab es dann noch “Wish you were here” und “Comfortably Numb”. Bei “Comfortably Numb” belibt als einziger Kritikpunkt, dass sowohl die Strophen als auch der Refrain von einer Person gesungen wurden, sodass der eigentlich “Dialog”, der das Herzstück des Textes ist, nicht zur Geltung kommt, was aber lediglich Kritik auf hohem Niveau ist, da das abschließende Solo in keiner Weise zu bemängeln ist.

Man hat einen sehr schönen Eindruck von dieser Band erhalten, die zwar ein relativ kurzes Programm aufbot, das aber dafür umso intensiver auf der Bühne präsentierte. Danke “Inside Out” für diesen schönen Abend!


Bericht + Foto: Daniel Hofmann