THE MAGICAL MYSTERY BAND
Live in Greifswald, Klosterruine Eldena (15.05.2010)
Setlist
In The Flesh
Shine On You Crazy Diamond (Parts I-V)
Have A Cigar
Wish You Were Here
Shine On You Crazy Diamond (Parts VI-IX)
Dogs
Take It Back
Coming Back To Life
Pause
Echoes
Breathe
Time
Breathe (Reprise)
The Great Gig In The Sky
Money
Us and Them
Brain Damage
Eclipse
Comfortably Numb
Run Like Hell
Zugaben:
Arnold Layne
The Happiest Days Of Our Lives
Another Brick In The Wall (Part2)
Setlist
In The Flesh
Shine On You Crazy Diamond (Parts I-V)
Have A Cigar
Wish You Were Here
Shine On You Crazy Diamond (Parts VI-IX)
Dogs
Take It Back
Coming Back To Life
Pause
Echoes
Breathe
Time
Breathe (Reprise)
The Great Gig In The Sky
Money
Us and Them
Brain Damage
Eclipse
Comfortably Numb
Run Like Hell
Zugaben:
Arnold Layne
The Happiest Days Of Our Lives
Another Brick In The Wall (Part2)
Die Magical Mystery Band ist wahrscheinlich die einzige Coverband, die sowohl mit einer Tributeshow der Beatles und parallel einer von Pink Floyd auf der Bühne zu finden ist. Schon dieser Sachverhalt spricht für eine gewisse Abwechslung und Bandbreite, die diese Band besitz, was beim hinhören aber noch viel deutlicher wird.
Der schon fast übliche Beginn mit "In The Flesh?" verspricht einen klar differenzierten Sound und eine Band, die mit Spaß an der Sache ihre Stücke präsentiert.
Die anschließende Interpretation des Albums "Wish You Were Here", was bis auf "Welcome To The Machine" komplett gespielt wurde, zeigt mit welcher musikalischen Bandbreite der Abend fortgeführt wird. Das ruhige "Shine On You Crazy Diamond" und das darauf folgende fetzige "Have A Cigar" bilden musikalische Kontraste, wie sie der Pink-Floyd-Fan gerne zu hören bekommt.
Anschließend folgt das Prunkstück dieser Band: "Dogs"! Die hier dargebotene Schärfe, die kräftigen Gesangseinlagen und die Klasse der Gitarrissten wecken bei dem Zuhörer den Eindruck, dass die Herren waters und Gilmour wieder auf der Bühne stehen. Ein echter Höhepunkt ist die Interpretation dieses Songs.
Der darauf folgende Teil aus "The Division Bell" mit den Songs "Take It Back" und Coming Back To Life" sind absolut gegenteilig von dem vorherigem Stück und stellen wieder gut die Bandbreite der Band dar. Die Spannung in der Abwechslung, die hier dominiert bleibt so erhalten und es geht in eine kurze Pause.
Nach der Pause wird der zweite Teil mit einem Monument der Musikgeschichte eigeleitet. Das Stück "Echoes" ist in seiner Spielweise sehr Anspruchsvoll, da schnelle, langsame, laute und leise Teile diese Stüch antreiben. Doch auch hier beweist die Band ihr können und versetzt das Publikum erneut in eine musikalische Zeitreise in die Hochjahre des Schaffens einer der erfolgreichtsen Bands überhaupt.
Nachdem eine weitere Steigerung noch kaum vorstellbar scheint, ertönt auch schon der Pulsschalg, der das Album "Dark Side Of The Moon" einleitet, welches ebenfalls fast komplett gespielt wird. Hier beweist die Band erneut, dass sie es versteht auch eigene Ideen in diese Show einzubauen. Das Intro von "Money" wird in einer akustischen Variante live auf der Bühne präsentiert. Lediglich zwei Gläser, eine Münze, ein Waschbrett und ein Akkubohrschrauber lassen das Publikum an diesem bis dato wohl einmaligem Erlebnis teilhaben.
Den Abschluss des Hauptteils machen die Songs "Comfortably Numb" und "Run Like Hell", die man eher bei den Zugaben erwartet hat. So steigt die Spannung, was die Band noch als Zugabe präsentiert. Es ist die erste Pink-Floyd-Single "Arnold Layne", die nur selten von Coverbands live gespielt wird und so einen weiteren Höhepunkt an diesem Abend darstellt.
Zum Abschluss kommt dann das weltbekannte "Another Brick In the Wall (Part II), inklusive Kinderchor und unüblichem Saxophonsolo, das die Zuschauer nocheinmal in eine Gänsehautatmosphäre versetzt.
Der musikalishce Abend ist gelaufen und die Eindrücke zur Magical Mystery Band sind durchaus positiv. Spielfreude und ein klarer, professionell wirkender Sound sind nicht das einzige Merkmal. Ebenfalls zu erwähnen ist die auserordentliche Leistung der beiden Gitarristen, die viele mitreißende Soli spielten und die tollen Gesangseinlagen, die gerade dadurch Besonderheit erlangen, da jedes der sieben Mitglieder Teile übernimmt, was sehr selten bei Bands ist.
Bericht: Daniel Hofmann
Fotos: Ingo Friedenberger, Robert Hamer und Martin Geyer
Der schon fast übliche Beginn mit "In The Flesh?" verspricht einen klar differenzierten Sound und eine Band, die mit Spaß an der Sache ihre Stücke präsentiert.
Die anschließende Interpretation des Albums "Wish You Were Here", was bis auf "Welcome To The Machine" komplett gespielt wurde, zeigt mit welcher musikalischen Bandbreite der Abend fortgeführt wird. Das ruhige "Shine On You Crazy Diamond" und das darauf folgende fetzige "Have A Cigar" bilden musikalische Kontraste, wie sie der Pink-Floyd-Fan gerne zu hören bekommt.
Anschließend folgt das Prunkstück dieser Band: "Dogs"! Die hier dargebotene Schärfe, die kräftigen Gesangseinlagen und die Klasse der Gitarrissten wecken bei dem Zuhörer den Eindruck, dass die Herren waters und Gilmour wieder auf der Bühne stehen. Ein echter Höhepunkt ist die Interpretation dieses Songs.
Der darauf folgende Teil aus "The Division Bell" mit den Songs "Take It Back" und Coming Back To Life" sind absolut gegenteilig von dem vorherigem Stück und stellen wieder gut die Bandbreite der Band dar. Die Spannung in der Abwechslung, die hier dominiert bleibt so erhalten und es geht in eine kurze Pause.
Nach der Pause wird der zweite Teil mit einem Monument der Musikgeschichte eigeleitet. Das Stück "Echoes" ist in seiner Spielweise sehr Anspruchsvoll, da schnelle, langsame, laute und leise Teile diese Stüch antreiben. Doch auch hier beweist die Band ihr können und versetzt das Publikum erneut in eine musikalische Zeitreise in die Hochjahre des Schaffens einer der erfolgreichtsen Bands überhaupt.
Nachdem eine weitere Steigerung noch kaum vorstellbar scheint, ertönt auch schon der Pulsschalg, der das Album "Dark Side Of The Moon" einleitet, welches ebenfalls fast komplett gespielt wird. Hier beweist die Band erneut, dass sie es versteht auch eigene Ideen in diese Show einzubauen. Das Intro von "Money" wird in einer akustischen Variante live auf der Bühne präsentiert. Lediglich zwei Gläser, eine Münze, ein Waschbrett und ein Akkubohrschrauber lassen das Publikum an diesem bis dato wohl einmaligem Erlebnis teilhaben.
Den Abschluss des Hauptteils machen die Songs "Comfortably Numb" und "Run Like Hell", die man eher bei den Zugaben erwartet hat. So steigt die Spannung, was die Band noch als Zugabe präsentiert. Es ist die erste Pink-Floyd-Single "Arnold Layne", die nur selten von Coverbands live gespielt wird und so einen weiteren Höhepunkt an diesem Abend darstellt.
Zum Abschluss kommt dann das weltbekannte "Another Brick In the Wall (Part II), inklusive Kinderchor und unüblichem Saxophonsolo, das die Zuschauer nocheinmal in eine Gänsehautatmosphäre versetzt.
Der musikalishce Abend ist gelaufen und die Eindrücke zur Magical Mystery Band sind durchaus positiv. Spielfreude und ein klarer, professionell wirkender Sound sind nicht das einzige Merkmal. Ebenfalls zu erwähnen ist die auserordentliche Leistung der beiden Gitarristen, die viele mitreißende Soli spielten und die tollen Gesangseinlagen, die gerade dadurch Besonderheit erlangen, da jedes der sieben Mitglieder Teile übernimmt, was sehr selten bei Bands ist.
Bericht: Daniel Hofmann
Fotos: Ingo Friedenberger, Robert Hamer und Martin Geyer